Der Gymboss Timer - Infos und Bedienungsanleitung

Stand: 02.09.2019

Wir sind immer wieder auf der Suche nach interessanten Timern, die sich für die Meditation eignen. Der Gymboss ist ein ganz außergewöhnlicher Timer, weil er für einen recht niedrigen Preis sehr leistungsfähige Einstellmöglichkeiten bietet.

Der Gymboss-Timer ist eigentlich für den Sportbereich entwickelt worden, also für bestimmte Trainings, die einem zeitlichen Ablauf folgen (HIIT, Intervalltraining, Tabata). Und weil solche Trainings mitunter recht anspruchsvolle Intervall-Folgen brauchen, ist der Timer auch entsprechend leistungsfähig.

Wir haben diesen Timer nicht im Programm, er ist aber mittlerweile in Deutschland gut zu bekommen. Anbieter lassen sich mit dem Begriff "Gymboss" schnell googeln. Preislich liegt er derzeit je nach Modell zwischen 20-30 Euro.

Eignung für Meditation und Yoga

Immer dann, wenn man mehrere unterschiedliche Intervalle braucht, die nacheinander ablaufen, wird dieser Timer interessant. Man kann hier nämlich bis zu 25 Intervalle hintereinanderhängen.

Weiterhin kann man einmal eingestellte Intervallfolgen auf bis zu 20 Programmplätze ablegen. Das macht ihn sehr umfangreich und flexibel einsetzbar. Gerade auch für Lehrer und Anleiter.

Leider gibt es hier auch nur einen einfache Piepston, also keine Gongs oder andere höherwertige Sounds. Man kann die Länge aber zwischen 1-9 Sekunden einstellen. Gut für Übungen oder Meditationen ist, dass der Piepston nicht von Hand abgeschaltet werden muss, er ertönt und der Timer läuft dann automatisch weiter.

Es gibt einen leisen und einen lauten Piepston. Und es gibt auch ein Vibrationssignal mit und ohne zusätzlichem Ton. Der ausschließliche Vibrationsmodus ist auch für Anleiter interessant.

Was leider nicht geht: Unterschiedliche Signale je nach Phase. Man kann in allen Timermodis immer nur einen Signaltyp für alle Phasen auswählen.

Licht und Schatten

Hier ein paar Erfahrungen, die wir mit dem Timer gemacht haben.

Was uns gut gefällt:

  • Macht einen soliden und wertigen Eindruck.
  • Scheint durchaus langlebig konstruiert zu sein.
  • Leicht wechselbare AAA-Batterie, die auch überall zu bekommen ist.
  • Solider Gürtelclip, der auch entfernt werden kann.
  • Ein paar wichtige Bedienhinweise stehen auf dem Gürtelclip.
  • Der Timer hat sich gut am Markt etabliert und wird vermutlich längerfristig verfügbar sein. Ein erstes Modell haben wir bereits 2012 gekauft.
  • Die Tasten brauchen einen größeren Druck, was das versehentliche Betätigen in der Tasche unterwegs reduziert.
  • Gut lesbares Display.
  • Recht klein und handlich. Format etwa Streichholzschachtel.
  • Durch gute Verbreitung findet man viele Infos und Hilfe zum Timer im Netz. Auch Youtube-Erklär-Videos.
  • An Zubehör gibts eine Silikonschutzhülle und auch ein Armband. Armband könnte interessant sein bei Vibrationsalarm, um Körperkontakt zu haben.

Was uns weniger gefällt:

  • Komplizierte und wenig intuitive Bedienung. Oder anders ausgedrückt: Man muss sich erstmal gut einarbeiten. Ohne Anleitung kommt man kaum weiter. Was man dann regelmäßig macht, ist einfach. Was man aber selten macht, z.B. Einstellungen, müssen später immer mal wieder nachgelesen werden.
  • Die Bedienungsanleitung empfinden wir schwer verständlich bzw. es wird zu wenig erklärt. Insgesamt ist sie auch zu kurz, um gerade die Konzepte zu erklären. Auch im Internet findet man zahlreiche Nutzer, die mit der Anleitung nicht oder nur schwer klarkommen.
  • Für die Meditation wird natürlich immer wieder gerne ein Gong-Ton gewünscht, aber einem Timer in dieser Preisklasse kann man diesen Mangel nicht wirklich anlasten. Zumal er ja auch nicht für den Zweck der Meditation entwickelt wurde.
  • Leider sind alle Einstellungen nach Batteriewechsel weg. Das ist besonders problematisch, wenn man zahlreiche Zeitprogramme erstellt hat. Eine umfangreiche Programmierung kann durchaus 20 Minuten in Anspruch nehmen, die man dann bei jedem Batteriewechsel erneut vornehmen muss. Es gibt aber einen Trick, siehe weiter unten.
  • Hoher Energieverbrauch auch im ausgeschalteten Zustand. So ist eine Alkaline-Batterie innerhalb von 4-6 Monaten leer. Ein Akku hält nur ca. 3 Monate. (ca. 0,3mA Stromaufnahme ausgeschaltet, 0,35mA eingeschaltet alle Modis bis auf Stoppuhr, die braucht im laufenden Betrieb ca. 3,5mA, Alkaline AAA hat ungefähr 1200mAh, Akku etwa 700mAh) In Verbindung mit Programmieraufwand nach Batteriewechsel ein echtes Manko.
  • Die größere Druckkraft, die es zur Bedienung der Tasten braucht, könnte manch einen stören.
  • Für manuelles Ausschalten sollte es eine einfache Tastenkombination geben, hier muss man erst den Timer stoppen, dann Set drücken, dann den Punkt Menü auswählen, dann bis zum Punkt Off gehen und nochmal Set drücken. Umständlicher gehts kaum. ABER: Ausschalten braucht man eigentlich nicht. Bei gestopptem Timer schaltet das Gerät nach 5 Minuten selbständig aus.
  • Die Oberfläche des Timers ist mit einem samtweichen Lack lackiert. So schön sich das am Anfang anfühlt, so unschön sind all diese Lacke nach wenigen Jahren: Die Oberfläche fängt an zu kleben, weil der Lack weich wie Kaugummi wird. Leider gibt es auch keine einfache Möglichkeit, dagegen was zu tun.

Timer-Konzepte

Der Gymboss kennt 4 verschiedene Timer-Modis:

  • 1 INT - Nach Ablauf einer Zeitspanne gibt es ein Signal.
  • 2 INT - 2 Zeitspannen werden definiert. Nach Ablauf der ersten Zeitspanne gibt es ein Signal. Dann startet die zweite Zeitspanne. Nach Ablauf dieser gibt es wieder ein Signal.
  • 3+ INT - Hier können 3-25 Zeitspannen eingegeben werden, die nacheinander abgearbeitet werden. Am Ende der jeweiligen Zeitspanne gibt es ein Signal.
  • Multi - Auch hier können bis zu 25 Zeitspannen definiert werden. Jede dieser Zeitspannen kann aber bis zu 99 Mal wiederholt werden. Erst dann wird zur nächsten Zeitspanne gewechselt, die ihrerseits nun wieder 1-99 Mal durchlaufen wird. Bei jeder Zeitspanne wird also auch angegeben, wie oft diese wiederholt werden soll. Auch lassen sich 2 hintereinanderliegende Zeitspannen zusammenfassen, die dann als Gruppe x-Mal durchlaufen werden. Dieser Modus ist schon für recht anspruchsvolle Einsatz-Szenarien gedacht.

Bei allen Timer-Modis werden nun noch die Runden eingegeben, wie oft also der Satz an Zeitspannen wiederholt werden soll. Beispiel: Ist im Modus 1 INT eine Zeitspanne auf 5min eingestellt und die Runden stehen auf 5, dann werden 5 x 5min durchlaufen und am Ende einer Zeitspanne jeweils gepiepst. Sind alle Runden durchlaufen, steht der Timer und das Gerät würde nach 5 Minuten abschalten.

Im Modus 2 INT könnte man 5min und 10min einstellen. Wenn die Anzahl Runden auf 3 steht, würde nun die Zeitfolge 5min - 10min - 5min - 10min - 5min - 10min durchlaufen. Man könnte auch schreiben (5min + 10min) * 3.

Die Anzahl Runden kann man auch auf 0 stellen, dann werden 99 Runden durchlaufen, es sei denn, man schaltet den Timer manuell ab. Bei 0 werden die Anzahl Runden hochgezählt, während bei 1-99 heruntergezählt wird.

Interessant ist, dass man in jedem der 4 Timer-Modies bis zu 25 Speicherplätze hat, wo man einen einmal definierten Timer abspeichern und später wieder laden kann. Beispiel: Man hat im Modus "2 INT" einen Timer mit 10min - 15min definiert. Diesen speichert man im Programmspeicher P1 ab. Dann definiert man den Timer mit 20min - 10min neu und speichert diesen unter P2 ab. Nun kann man jederzeit den Timer mit den Einstellungen von P1 oder P2 laden.

Neben der Zeitspanne gibts bei jeder Timer-Defintion auch die Anzahl der Runden, die Art der Signalisierung (Ton leise, Ton laut, Vibration) und die Länge des Signals (1-9s). All diese Einstellungen werden dann im Programmspeicher mit festgehalten.

Jeder Timermodus ist vom anderen unabhängig, behält also seine Werte und hat seine eigenen Programmspeicher. Insgesamt gibts also 4 * 25 = 100 Speicher.

Welches Modell?

Gymboss Classic und Gymboss miniMax sind bis auf wenige Funktionen identisch. Der Gymboss Classic hat aber nur einen Timer mit 1 oder 2 Intervallen, die eine Anzahl Runden durchlaufen werden.

Der Gymboss miniMax kann alles, was er Classic kann. Zusätzlich hat er:

  • Timer Modies 3+ INT und Multi
  • bis zu 20 Programmspeicher für jeden Timermodi

Weil der miniMax nur wenig teurer ist, die Funktionen aber sehr interessant, würde ich zu diesem raten. Gerade für Mehrphasenmeditationen ist der Modus 3+ INT wichtig. Wer mehrere Mehrphasen-Timer zusammenstellen möchte, braucht auch die Programmspeicher.

Wer aber wirklich nur 1-2 Intervalle braucht, hat beim Gymboss Classic den Vorteil, dass der wesentlich einfacher in der Bedienung ist.

Etwas Verwirrung: Auf der Gymboss-Website steht 09/2019, dass der miniMax 20 Programmspeicher hat. Unser Modell aus 2018 hat nur 5 Programmspeicher. Gymboss selber schreibt bei Amazon in 04/2019 auch nur von 5 Programmspeichern. Wie auch immer, 5 Speicher sollten in den meisten Fällen ausreichen.

Trick Batteriewechsel

Sehr unschön ist ja die Situation, dass beim Batteriewechsel alle Einstellungen weg sind. Doch wer schnell mit dem Batteriewechsel ist, schafft einen Erhalt der Einstellungen. Hierfür hat man aber nur etwa 2-3 Sekunden Zeit. Die Uhr darf also nur ganz kurz ohne Batterie sein.

Und so gehts:

  • neue Batterie in die linke Hand
  • Batteriefach öffnen
  • Uhr zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger so halten, dass Rückseite nach unten zeigt.
  • Mit einer schlagenden Bewegung mit dem Handballen auf den Tisch hauen. Der Timer berührt dabei nicht den Tisch, wird aber so abrupt abgebremst. Dadurch fliegt, wenn es optimal läuft, die Batterie heraus.
  • Mit der linken Hand sofort die neue Batterie einlegen. Diese muss vorher schon richtig herum gehalten werden. Minuspol, wo die Feder im Gerät ist, zuerst einführen, dann den Pluspol reindrücken.
  • Den gesamten Vorgang einige Male üben, bis es gut klappt.
  • Am besten sehr frühzeitig Batterie wechseln, dann hat man etwas mehr Zeit für den Wechsel.

Bedienungsanleitung für den Gymboss miniMAX

Weil die originale Bedienungsanleitung eher schwer verständlich ist, haben wir hier nochmal eine einfache Bedienungsanleitung zusammengestellt. Wenn irgendwas schlecht verständlich sein sollte, meldet euch, dann bessern wir nach.

Die Anleitung wurde mit einem Gymboss miniMax, Baujahr 2018 getestet.

Hinweis: Die Pfeil-Hoch-Taste nennen wir "+" Taste, die Pfeil-Runter-Taste "-". Set befindet sich - etwas schwer zu sehen - genau zwischen diesen beiden Tasten vertieft. Die Start-Taste ist links seitlich.

Tasten

Menü-Struktur

  • Set
    • Menu (Auswahl, in welchem Modus/Betriebsart das Gerät läuft)
      • 1 INT
      • 2 INT
      • 3+ INT
      • Multi
      • StopWch
      • Clock
      • OFF
    • Setup
      • Setup je nach ausgewählter Betriebsart im Menu
    • Recall
      • P1-P5 auswählen für gespeicherten Timer
      • wird nur angezeigt, wenn Gerät in einem Timer-Modus ist
    • Save
      • Aktuellen Timer in P1-P5 speichern
      • wird nur angezeigt, wenn Gerät in einem Timer-Modus ist
    • Back
      • Set verlassen

Einschalten

  • 'Start' kurz drücken.

Ausschalten

  • Timer stoppen. Nach 5 Minuten schaltet Timer alleine aus.
  • Achtung: Im Modus Stoppuhr und Uhr schaltet der Timer nicht aus.
  • Manuell: Set > Menu > Off

Timer starten

  • Voraussetzung: Timermodus ist eingestellt und Timer programmiert.
  • Kurzer Tastendruck auf 'Start'

Timer pausieren

  • 3 x schnell hintereinander Druck auf Start (Triple-Klick)
  • "Pause" blinkt im Display

Timer Pause aufheben

  • Kurzer Tastendruck auf 'Start'

Laufenden Timer Anhalten und auf Startwert rücksetzen

  • 'Start' 3 Sekunden gedrückt halten

Fehlerbehebung Timer (hat sich aufgehängt)

  • Taste 'Reboot' rechts seitlich mit Kugelschreiber drücken
  • Kommt sehr selten vor

Zeiten anzeigen im Modus 3+ INT und Multi (View)

  • Sinn: Alle Zeitintervalle anzeigen, die programmiert sind
  • Voraussetzung: Modus 3+ INT oder Multi und Timer ist gestoppt
  • Taste '-' mehrfach drücken, um alle Zeitintervalle anzuzeigen

Timermodus wählen

  • Voraussetzung: Timer ist eingeschaltet und gestoppt
  • Taste 'Set' drücken, mit den +/- Tasten zum Eintrag 'Menu' gehen und dann wieder 'Set'
  • Mit +/- Tasten entsprechenden Timermodus auswählen

Stoppuhr auswählen

  • Voraussetzung: Timer ist eingeschaltet und gestoppt
  • Taste 'Set' drücken, mit den +/- Tasten zum Eintrag 'Menu' gehen und dann wieder 'Set'
  • Mit +/- Tasten auf Eintrag STPWCH wechseln und 'Set'

Stoppuhr nutzen

  • Voraussetzung: Modus Stoppuhr ist ausgewählt
  • Starten: Taste 'Start'
  • Stoppen: Taste 'Start'
  • Weiter laufen lassen: Taste 'Start'
  • Nullen: Mit Taste 'Start' stoppen und dann mit Taste '-' nullen

Uhrzeit auswählen

  • Voraussetzung: Timer ist eingeschaltet und gestoppt
  • Taste 'Set' drücken, mit den +/- Tasten zum Eintrag 'Menu' gehen und dann wieder 'Set'
  • Mit +/- Tasten auf Eintrag Clock wechseln und 'Set'

Uhrzeit stellen

  • Voraussetzung: Timer ist eingeschaltet und gestoppt, Uhrzeitmodus ist aktiviert
  • Taste 'Set' drücken, mit den +/- Tasten zum Eintrag 'Setup' gehen und dann wieder 'Set'
  • Uhrzeit einstellen mit +/- und 'Set'
  • Uhr hat nur 12 Stunden Modus mit AM/PM.

Uhrzeit anzeigen in allen Modis

  • Egal, in welchem Modus man gerade ist, die Uhrzeit lässt sich anzeigen.
  • Taste + für 2 Sekunden gedrückt halten, Uhrzeit wird angezeigt, so lange man Taste gedrückt hält

Timer einstellen

  • Voraussetzung: Timer ist eingeschaltet und gestoppt, Passender Timermodus ist bereits gewählt
  • Taste 'Set' drücken, mit den +/- Tasten zum Eintrag 'Setup' gehen und dann wieder 'Set'
  • Je nach Timermodus ein oder mehrere Zeitwerte mit +/- Taste jeweils einstellen und dann jeweils 'Set' klicken.
  • Tipp: Wird beim Einstellen + oder - längere Zeit gedrückt, laufen die Werte automatisch hoch oder runter. Damit geht das Einstellen schneller und man muss weniger oft klicken.
  • Am Ende aller Zeiteinstellungen muss noch "Rounds" (Anzahl Runden 0-99), Alarmtyp und Alarmzeitlänge eingestellt werden. Auch hier wieder mit +/- einstellen und dann mit 'Set' bestätigen.

Besonderheiten Timer einstellen Modus 3+ INT

  • Mindestens 3 Zeiten müssen definiert werden
  • Lässt man den vierten Werte auf 00:00 und drückt 'Set', wird die Programmierung der Zeiten als beendet angesehen, es bleibt dann bei 3 Werten.
  • Möchte man mehr als 3 Werte, ändert man den vierten Wert auf eine Zeit ungleich 00:00, klickt 'Set'. Dann lassen sich weitere Werte eingeben. Abgeschlossen wird immer, in dem man einen Wert auf 00:00 lässt und 'Set' drückt.

Besonderheiten Timer Modus Multi

  • Einstellen bis zu 25 Zeiten ähnlich wie bei 3+ INT
  • Bei jedem Timerwert lässt sich auch eine Anzahl Wiederholungen einstellen (Repeat). Neben 1-99 lässt sich auch der Wert P einstellen.
  • Wert P bedeutet, dass dieser Wert mit der vorherigen Zeitspanne zu einer Gruppe gekoppelt wird. Die Anzahl Wiederholungen für dieser Gruppe wird beim ersten Wert angegeben, beim zweiten wird P ausgewählt. Beispiel: Wiederhole 8 x 5min + 10min. Eingegeben wird 05:00 Repeat 8 und 10:00 Repeat P. Es können immer nur 2 direkt hintereinander liegende Werte zu einer Gruppe zusammengefasst werden.

Timereinstellung auf Programmplatz sichern

  • Voraussetzung: Passender Timermodus gewählt und Timer bereits programmiert, Timer ist gestoppt
  • Set > Save > Programmplatz P1..P20 wählen > Set

Abgespeicherten Timer von Programmeplatz abrufen

  • Voraussetzung: Passender Timermodus gewählt, Timer ist gestoppt
  • Set > Recall > Programmplatz wählen > Set
  • ausgewählter Programmplatz wird links oben angezeigt

Alarmtypen Eingabe

  • Am Ende einer jeden Timereinstellung muss der Alarmtyp eingestellt werden. Hier die Bedeutung.
  • B - Lauter Piepston
  • b - Leiser Piepston
  • V - Vibration
  • BV - Lauter Piepston + Vibration
  • bV - Leiser Piepston + Vibration
  • Alarmlänge lässt sich einstellen auf 1s, 2s, 5s und 9s

Runden Eingabe

  • Am Ende einer jeden Timereinstellung muss die Anzahl Runden (Rounds) eingegeben werden.
  • Bei 1-99 wird der komplette Zyklus entsprechend oft durchlaufen. Der Timer zeigt die Runden an, die noch durchlaufen werden müssen. Er zählt dabei von Runde zu Runde eins weiter runter.
  • Bei Einstellung von 0 wird mit jeder Runde hochgezählt, man sieht hierbei also, wie viele Runden bereits durchlaufen wurden. Nach 99 Runden wird beendet, oder man schaltet vorher manuell aus.

Weblinks